Innovative Sonnenschutzgläser für die Kassenärztliche Vereinigung Nordrhein

Mit dem neuen Service- und Beratungszentrum auf dem ehemaligen Flughafengelände im Stadtteil Köln-Ossendorf stellt die Kassenärztliche Vereinigung (KV) Nordrhein die Weichen für die Zukunft. Ins Auge fällt ein dynamisch gerundeter Baukörper mit seiner großzügigen Glasfassade, hinter der rund 450 Mitarbeiter in lichtdurchfluteten Büros eine neue Heimat gefunden haben. Für Helligkeit und viel Tageslicht sorgen die innovativen Sonnenschutz-Dreifach-Isoliergläser INFRASTOP® III Q 63/30. Sie sorgen nicht nur für herausragende technische Werte, sondern punkten mit ihrer sehr niedrigen Außenreflexion und ihrer harmonischen Optik.

 

Der Entwurf für das markante 12.800 Quadratmeter große Gebäude mit innovativem Bürokonzept stammt von ATP architekten ingenieure Frankfurt in Zusammenarbeit mit M.O.O.CON, einem Spezialisten für Organisations- und Objektentwicklung.

Entstanden sind abwechslungsreiche Working Spaces, die großzügige Ausblicke ins Grüne ermöglichen und eine „Wohlfühlatmosphäre“ vermitteln. In jedem der vier Office-Geschosse sind gemütliche Lounge-Bereiche für informelle Besprechungen sowie abgetrennte Räume für ungestörte Kommunikation angesiedelt. Konferenzräume, ein Mitarbeiter:Innen-Restaurant, eine Kindertagesstätte sowie ein eigener Sportbereich ergänzen das innovative Konzept.

Der fünfgeschossige Neubau ist in mancherlei Hinsicht ein Meilenstein für die KV Nordrhein. Bei der Auswahl der Baustoffe, der Energieversorgung und dem Betrieb spielt Nachhaltigkeit eine große Rolle.

 

Ausdrucksstarke Fassade
Gestalterisch besonders ist die markante Gebäudegrundform mit abgerundeten Ecken. Wie ein Ring umschließt das Gebäude einen grünen Innenhof, um den sich alle Funktionen strahlenförmig orientieren. Das Fassadenkonzept betont die dynamische Form und erzeugt eine optische Tiefe. Geschossweise versetzte und schräg gestellte Glaspaneele akzentuieren hierbei die Obergeschosse, während ein massiver Natursteinsockel mit transparenten nutzungsabhängigen Aus- und Einschnitten das Erdgeschoss prägt.

 

Aufwändig geplant

Für die Fensterbandfassade in den Obergeschossen wurden Schüco Sonderprofile aus Aluminium gefertigt. Den Fassadenauftrag erhielt die Firma Haskamp aus Edewecht. Die Fassade der Obergeschosse besteht aus sich wiederholenden drei 3,30 m hohen Elementen. Einem feststehenden Fensterelement, einem zu öffnenden Fenster mit vorgesetzter Prallscheibe und einem ganzflächig emaillierten Glaspaneel. Für die gewünschte gerundete Optik des Gebäudes wurden individuelle Elemente gefertigt, polygonal verbaut und ausgestattet mit Modellscheiben. Die Planung der einzelnen Fassadenelemente war daher sehr aufwändig.

 

INFRASTOP® III Q 63/30 in der Fassade

Bauherr und Architekt entschieden sich für ein innovatives Glas aus der INFRASTOP® Q Familie. Das Glas – hier das Dreifach-Isolierglas Q 63/30 – konnte mit seiner sehr neutralen harmonischen Ansicht und geringen Außenreflexion von nur 12% überzeugen. Die Lichtdurchlässigkeit liegt im Dreifachaufbau bei sehr guten 63%, die Gesamtenergiedurchlässigkeit bei 31%. Das Flachglas MarkenKreis Mitglied Linther Glas fertigte verschiedene Dreifachaufbauten aus VSG mit Schallschutzfolie und konnte so auch die Anforderungen an die geforderte Absturzsicherung und einen erhöhten Schallschutz erfüllen. Die Glaspaneele bestehen aus VSG aus 2xTVG 66.4 vollflächig emailliert im Farbton RAL 7016.

Die Glasfassade des KV-Gebäudes repräsentiert nicht nur die moderne Identität der Organisation, sondern spiegelt auch den Anspruch an Offenheit, Transparenz und Innovation wider. Dank ihrer innovativen Gestaltung ist das Gebäude ein echter Blickfang im Stadtbild.

 

Die INFRASTOP® Q Produktfamilie

Die Produktfamilie der INFRASTOP® Q Gläser – bestehend aus den Beschichtungen Q 60/25, Q 50/20 und Q70/30 – ermöglicht selbst bei großflächigen und hohen Fassaden eine stets einheitliche und sehr harmonische Optik. Die Glastypen sind sehr neutral in der Ansicht, verfügen über eine geringe Reflexion und eine geringe Winkelabhängigkeit. Der größte Vorteil ist, dass alle Produkte im selben Projekt eingesetzt werden können. So kann eine farblich einheitliche Fassade unterschiedlichen technischen Herausforderungen begegnen. Für Architekten und Planer ergeben sich durch diese Eigenschaften vielfältige neue Gestaltungsmöglichkeiten.

 

 

Objektdaten:

Bauherr: Kassenärztliche Vereinigung Nordrhein

Integrale Planung: ATP architekten ingenieure

Beratung und Projektmanagement: M.O.O.CON

Generalunternehmer: Leonhard Weiss GmbH & Co.KG

Fassade: Metall- und Elementbau HASKAMP GmbH & Co.KG

Glastechnische Beratung: Flachglas MarkenKreis GmbH

Basisglas: Pilkington Deutschland AG

Isolierglas: Linther Glas – Kölling Glas GmbH & Co.KG

 

Bilder: Ansgar van Treeck

 

Für Helligkeit in den Büros sorgt das innovative Sonnenschutzglas der Q Familie.
Der dynamisch gerundete Baukörper fällt ins Auge.
Der Dreifach-Aufbau des Glases überzeugt mit seiner Lichtdurchlässigkeit von 63% bei einer Gesamtenergiedurchlässigkeit von 31%.
Im Innern zeigt sich das Gebäude modern und lichtdurchflutet.
Aus der Luft wird die besondere Gebäudeform sehr deutlich.