Virenschutz besser aus Echtglas

Um einer Infektion mit dem Coronavirus vorzubeugen, werden vielerorts Schutzscheiben und Trennwände eingesetzt. Dass eine professionelle Schutzwand aus Echtglas aber noch mehr Vorteile bietet, wissen nur die wenigsten. Der Bundesverband Flachglas klärt auf.

„Im Gegensatz zu Vorrichtungen aus Acryl- oder Plexiglas kann Echtglas problemlos regelmäßig mit Chemikalien gereinigt werden“, erklärt Jochen Grönegräs, Hauptgeschäftsführer des Bundesverbandes Flachglas e.V. (BF). „Andere Schutzscheiben aus Kunstglas bieten zwar auch eine pflegeleichte Oberfläche, können aber durch die Reinigung mit Desinfektionsmitteln Risse bekommen. Es besteht die Gefahr, dass sich auf Dauer Viren und andere Krankheitserreger festsetzen.“ Eine Oberfläche aus Echtglas dagegen ist viel resistenter und ermöglicht die vorschriftsmäßige Desinfektion gegen Covid-19 auch über einen langen Zeitraum.

„Das Hygienebewusstsein der Menschen hat sich durch das Virus nachhaltig verändert“, so Grönegräs. Nach seiner Überzeugung werden Schutzverglasungen auch nach der Pandemie nicht aus dem öffentlichen Raum verschwinden, beispielsweise um sich vor der Grippe zu schützen. Aus diesem Grund sei es wichtig, auf hohe Qualität in Sachen Infektionsschutz zu achten. „Sicherheitsvorkehrungen aus Echtglas bestehen in der Regel aus Einscheiben-Sicherheitsglas (ESG) und stellen aufgrund ihrer chemischen Beständigkeit, Härte und Langlebigkeit eine ästhetische und dauerhafte Vorsichtsmaßnahme gegen Virusinfektionen dar“, so der Glasexperte abschließend.

www.bundesverband-flachglas.de