Staffelübergabe im Flachglas MarkenKreis

Nach 22 Jahren Tätigkeit als Geschäftsführer der Flachglas MarkenKreis GmbH verabschiedet sich Thomas Stukenkemper Ende Januar in den Ruhestand. Sein Nachfolger ist Karsten Ollesch, der nun gemeinsam mit Michael Scheer die Systemzentrale des GlasNetzwerks führt.

Am 1. März 2001 nahm die neu gegründete Flachglas MarkenKreis GmbH ihre Geschäftstätigkeit auf – mit Thomas Stukenkemper als Geschäftsführer. Seitdem hat sich viel verändert: aus der Isolierglaskooperation mit anfänglich 18 Mitgliedern wurde das GlasNetzwerk, das heute über 60 Mitglieder in der DACH-Region und den Niederlanden zählt: Produzenten von Isolier- und Sicherheitsgläsern ebenso wie Händler und Glasbau-Unternehmen; darüber hinaus Industrie-, Komponenten und SystemPartner. Außerdem ist die Systemzentrale inzwischen über die Flachglas eG alleinig im Eigentum der Mitglieder des Verbundes – um nur die wesentlichsten Veränderungen zu nennen.

Die Ausschreibungssoftware GlasPlan, die zur umfassenden Plattform für technische Produktdaten der Gruppe ausgebaut wurde, sowie GlasBerater und GlasScout sind wichtige Serviceprodukte, die durch Stukenkemper initiiert wurden. Unter seiner Ägide entstand das Produktprogramm RaumGlas ebenso wie die „vetro-Marken“, ein zweites Markenportfolio, welches die Mitglieder neben den Marken der ehemaligen Flachglas AG nutzen können. Auch die Leistungsangebote für die Mitglieder standen im Fokus von Thomas Stukenkemper. So bietet die GlasAkademie u.a. bereits seit 2014 wöchentlich WebSeminare für Mitglieder, und seit den Lockdowns in Corona-Zeiten auch verstärkt für externe Zielgruppen an.

„Ich hatte 22 Jahre lang eine wunderbare Aufgabe, die mir viel Freude bereitet hat. Mein Dank gilt dem Team in der Systemzentrale, ohne das die erfolgreiche Entwicklung unserer Kooperation nicht möglich gewesen wäre, sowie den Mitgliedern und Gesellschaftervertretern für das entgegengebrachte Vertrauen“, erklärt der scheidende Geschäftsführer und ergänzt: „Mit einem lachenden und einem weinenden Auge gehe ich nun in den Ruhestand. Ich freue mich auf die Möglichkeit, jetzt noch häufiger ausgedehnte Radtouren machen zu können.“